Montag, 7. Oktober 2013

7.10.: Im Dorf San Juan Chamula


Lasse:
Heute sind wir in das Indiodorf San Juan Chamula gereist. In diesem Dorf leben  3.300 Personen. Ein Einheimischer hat uns uns durch dieses Dorf geführt. Die Einheimischen sind sehr traditionell. Sie machen zum Beispiel zum Kochen Feuer mitten im Raum auf dem Boden. Alle Frauen trugen Röcke aus schwarzem Schafsfell, da es kalt war. Wenn es warm ist, tragen sie weiße Röcke. Man fand viele Kreuze, zum Beispiel auf dem Friedhof oder in den Häusern. Diese waren allerdings keine christlichen, sondern Majakreuze. Die Leute leben von Dingen, welche sie verkaufen. Sie haben andere Gebräuche als wir: Sie trinken zum Beispiel Cola, um dann die bösen Geister auszurülpsen. Die Mensche gehen auch nicht ins Krankenhaus, das von der Regierung gestiftet wurde, sondern gehen in die Kirche oder zu Schamanen, welche dann ein Huhn oder ein Ei um sie herumführen und es dann opfern. Sie glauben, dass die Krankheit vom Blut des Tieres aufgenommen wird.

Der Friedhof von San Juan Chamula

Wir gehen durch das Dorf

Ein Mayakreuz

Die Feuerstelle in einem Haus der Chamula

Ein Hausaltar

Die Religion der Chamula ist eine Mischung der Verehrung der alten Gottheiten und des Christentums

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