Lasse:
Heute sind wir in das Indiodorf
San Juan Chamula gereist. In diesem Dorf leben 3.300 Personen. Ein Einheimischer hat uns
uns durch dieses Dorf geführt. Die Einheimischen sind sehr
traditionell. Sie machen zum Beispiel zum Kochen Feuer mitten im Raum
auf dem Boden. Alle Frauen trugen Röcke aus schwarzem Schafsfell, da
es kalt war. Wenn es warm ist, tragen sie weiße Röcke. Man fand
viele Kreuze, zum Beispiel auf dem Friedhof oder in den Häusern.
Diese waren allerdings keine christlichen, sondern Majakreuze. Die
Leute leben von Dingen, welche sie verkaufen. Sie haben andere
Gebräuche als wir: Sie trinken zum Beispiel Cola, um dann die bösen
Geister auszurülpsen. Die Mensche gehen auch nicht ins Krankenhaus,
das von der Regierung gestiftet wurde, sondern gehen in die Kirche
oder zu Schamanen, welche dann ein Huhn oder ein Ei um sie
herumführen und es dann opfern. Sie glauben, dass die Krankheit vom
Blut des Tieres aufgenommen wird.
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Der Friedhof von San Juan Chamula |
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Wir gehen durch das Dorf |
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Ein Mayakreuz |
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Die Feuerstelle in einem Haus der Chamula |
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Ein Hausaltar |
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Die Religion der Chamula ist eine Mischung der Verehrung der alten Gottheiten und des Christentums |
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