Samstag, 5. Oktober 2013

5.10.: Bei den zapotekischen Webern / Die Schokoladenfabrik

Heute haben wir Oaxaca und Teotitlan del Valle erkundet.

In Teotitlan del Valle leben die Zapoteken, die sich auf das Anfertigen von kunstvollen Webarbeiten spezialisiert haben. Sie führen sie traditionell in Handarbeit durch. Uns haben sie heute den vollständigen Arbeitsprozess erläutert:

Der Arbeitsprozess wird erläuert


Das Ausgangsprodukt: Wolle

Eine Wurzel dient zur Herstellung von Seife, um die Wolle zu entfetten

Herr Ossege übersetzt
Wir versuchen, die Wolle durch Kämmen zu glätten

David kämmt

Jula kämmt

Berit kämmt

Heike kämmt

Jan Philip kämmt

... und die Kücken schauen zu...

Dann wird der der Faden gesponnen: Nils versucht sich

Das Färbemittel wird aus Käfern zubereitet

... und Kim wird die Hand damit gefärbt

Dann wird gewebt





Zum Schluss werden uns fertige Webarbeiten vorgestellt


Am Nachmittag waren wir im Stadtzentrum von Oacaca. Der Höhepunkte dieses Rundgangs war der Besuch einer Schokoladenfabrik.


Herr Helmdach zeigt die Zutaten: Kakaobohnen

Die Kakaobohnen und Zucker werden gemahlen und vermischt

Rühren ist jetzt wichtig

Herr Helmdach rührt

... und alle wollen Schokolade
Os

Jan Philip und Maximilian haben den Tag so erlebt:

Der Samstag in Oaxaca begann mit dem Wecken um 7 Uhr. Wir nutzten die Zeit bis 7:45 Uhr, um uns auf den Tag vorzubereiten. Gegen 8 Uhr begaben wir uns auf den Zócalo, wo wir in einem Restaurant frühstückten. Das Frühstück bestand aus einem Glas Orangensaft, einem Heißgetränk, Broten und Toasts, welche man mit Marmelade oder Honig beschmieren konnte, und einem warmen Gericht, wobei man die Auswahl aus Rührei mit Schinken, Spiegeleiern und Hotcakes hatte.
Nach dem Frühstück gingen wir zurück ins Hotel, schnappten uns unsere Rucksäcke und fuhren mit dem Reisebus zu einem Weberdorf. Rund um Oaxaca gibt es viele kleine Dörfer, welche alle auf verschiedene Handwerke spezialisiert sind. Die Familien, die in den Dörfern leben sind Zapoteken, die ihre eigene Sprache auch heute noch sprechen. So auch die Weberfamilie, die wir besuchten. Der Familienvater und seine Frau demonstrierten uns die einzelnen Arbeitsschritte von der Ziegenwolle bis zum fertigen Teppich. Danach hatten wir noch Zeit, Teppiche und andere gewebte Produkte zu kaufen. Vom Weberdorf aus fuhren wir zum ältesten und dicksten Baum Mexikos, welcher über 2000 Jahre alt ist.
Damit wir am Sonntag auf der langen Busfahrt auch ausgiebig frühstücken können, fuhren wir zu einem Supermarkt, in dem die Gruppe sich ordentlich an Lebensmitteln bereichern konnte.
Nachdem wir unsere Sachen im Hotel abgestellt hatten, besuchten wir eine kleine Schokoladenfabrik. Daraufhin gingen wir zur Klosterkirche Santo Domingo. Den Rest des Tages hatten wir Freizeit, wobei wir wählen konnten, ob wir in der Stadt bleiben oder ins Hotel zurückgehen wollten.


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