Heute haben wir Oaxaca und Teotitlan del Valle erkundet.
In Teotitlan del Valle leben die Zapoteken, die sich auf das Anfertigen von kunstvollen Webarbeiten spezialisiert haben. Sie führen sie traditionell in Handarbeit durch. Uns haben sie heute den vollständigen Arbeitsprozess erläutert:
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Der Arbeitsprozess wird erläuert |
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Das Ausgangsprodukt: Wolle |
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Eine Wurzel dient zur Herstellung von Seife, um die Wolle zu entfetten |
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Herr Ossege übersetzt |
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Wir versuchen, die Wolle durch Kämmen zu glätten |
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David kämmt |
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Jula kämmt |
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Berit kämmt |
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Heike kämmt |
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Jan Philip kämmt |
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... und die Kücken schauen zu... |
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Dann wird der der Faden gesponnen: Nils versucht sich |
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Das Färbemittel wird aus Käfern zubereitet |
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... und Kim wird die Hand damit gefärbt |
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Dann wird gewebt |
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Zum Schluss werden uns fertige Webarbeiten vorgestellt |
Am Nachmittag waren wir im Stadtzentrum von Oacaca. Der Höhepunkte dieses Rundgangs war der Besuch einer Schokoladenfabrik.
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Herr Helmdach zeigt die Zutaten: Kakaobohnen |
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Die Kakaobohnen und Zucker werden gemahlen und vermischt |
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Rühren ist jetzt wichtig |
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Herr Helmdach rührt |
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... und alle wollen Schokolade |
Os
Jan Philip und Maximilian haben den Tag so erlebt:
Der Samstag in Oaxaca begann mit dem
Wecken um 7 Uhr. Wir nutzten die Zeit bis 7:45 Uhr, um uns auf den Tag
vorzubereiten. Gegen 8 Uhr begaben wir uns auf den Zócalo, wo wir in
einem Restaurant frühstückten. Das Frühstück bestand aus einem
Glas Orangensaft, einem Heißgetränk, Broten und Toasts, welche man
mit Marmelade oder Honig beschmieren konnte, und einem warmen
Gericht, wobei man die Auswahl aus Rührei mit Schinken, Spiegeleiern
und Hotcakes hatte.
Nach dem Frühstück gingen wir zurück
ins Hotel, schnappten uns unsere Rucksäcke und fuhren mit dem
Reisebus zu einem Weberdorf. Rund um Oaxaca gibt es viele kleine
Dörfer, welche alle auf verschiedene Handwerke spezialisiert sind.
Die Familien, die in den Dörfern leben sind Zapoteken, die ihre eigene Sprache
auch heute noch sprechen. So auch die Weberfamilie, die wir
besuchten. Der Familienvater und seine Frau demonstrierten uns die
einzelnen Arbeitsschritte von der Ziegenwolle bis zum fertigen
Teppich. Danach hatten wir noch Zeit, Teppiche und andere gewebte
Produkte zu kaufen. Vom Weberdorf aus fuhren wir zum ältesten und
dicksten Baum Mexikos, welcher über 2000 Jahre alt ist.
Damit wir am Sonntag auf der
langen Busfahrt auch ausgiebig frühstücken können, fuhren wir zu
einem Supermarkt, in dem die Gruppe sich ordentlich an Lebensmitteln
bereichern konnte.
Nachdem wir unsere Sachen
im Hotel abgestellt hatten, besuchten wir eine kleine
Schokoladenfabrik. Daraufhin gingen wir zur Klosterkirche Santo
Domingo. Den Rest des Tages hatten wir Freizeit, wobei wir wählen
konnten, ob wir in der Stadt bleiben oder ins Hotel zurückgehen
wollten.
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