Donnerstag, 3. Oktober 2013

2.10.: Teotihuacán und die Jungfrau von Guadalupe


Der heutige Ausflug führte uns zuerst zum Heiligtum der Jungfrau von Guadalupe.
Danach besuchten wir Teotihuacán, die Stadt der Götter. Diese Tempelanlage, die die Azteken schon verlassen vorfanden, hatte ihre Blütezeit zwischen dem 1. und dem 7. Jahrhundert.
Bei sengender Hitze fiel es einigen Schülern schwer, die lange Straße der Toten entlangzuwandern und einige der Pyramiden zu erklimmen...



Wir kaufen Sombreros!
Fr. Laue erläutert...

 Echte Mexikaner...
 ...und Mexikanerinnen
 Jakob, Fynn und Julius erläutern die Tempelanlage

 Jakob, David, Esther, Heike und Paulina

 Der Blick auf die Sonnen- und die Mondpyramide
 Quetzalcóatl

 Der Herrscher der Pyramide


Der Aufstieg auf die Sonnenpyramide
Auch die Lehrer müssen hier hoch

 Unsere Schüler auf der Sonnenpyramide
 Esther und Heike (die Schwestern)

 Der Blick von der Mond- auf die Sonnenpyramide

Os

Berit und Carolin haben den Tag so erlebt:

Zuerst besuchten wir, nach eineinhalb Stunden Fahrt, die Kirche in Mexiko-City, in der die berühmte "Jungfrau von Guadalupe" hängt. Das besondere an dieser Jungfrau Maria ist, dass sie mexikanisch aussieht und nicht blond und blauäuig. Sie soll einem Eingeborenem an diesem Ort erschienen sein und ihm gesagt haben, dass er ihr ein Heiligtum bauen solle. Als dieser meinte, dass ihm aber niemand glauben würde, ließ sie im Winter Blumen blühen, die er einsammelte. Daraufhin ging der Eingeborene zu einem Priester und als er diesem die Blumen zum Beweis zeigen wollte, war in seinem Sammeltuch ein Abbild der Maria.
Dieses Sammeltuch konnten wir in der Kirche sehen.

Nach nochmaliger Fahrt, kamen wir dann endlich bei den Pyramiden in Teotihuacan an. Nachdem wir uns alle dick mit Sonnencreme eingeschmiert hatten und erstmal Hüte shoppen gegangen waren, liefen wir zur ersten Pyramide. Dort erzählten Julius, Fynn und Jakob uns etwas über die Entstehung von Teotihuacan und gaben uns einen Überblick über die komplette Pyramidenstadt. Anschliessend gingen wir in kleinen Grüppchen los. Die meisten kletterten zuerst auf die kleinste Pyramide, was aber wegen der dünnen Luft und den hohen Stufen trotzdem anstrengend war.
Doch es kam noch schlimmer: Die Sonnenpyramide! Trotz Mittagshitze, Höhenangst und extremst steilen Stufen erklommen wir die größte Pyramide. Dafür wurde unsere Anstrengung aber auch mit einem fantastischen Ausblick belohnt.
Unterhaltsam waren auch die "dezenten" Anpreisungen der Straßenhändler, die uns praktisch hinterherliefen und uns alle möglichen Souvernirs verkaufen wollten. Da auch hübsche Sachen dabei waren, wurde viel um den Preis verhandelt.
Als letztes bestiegen wir noch die Mondpyramiede, machten anschließend noch ein Gruppenfoto und fuhren nach Hause.



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